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Heimat- und Museumsverein Fügen

Monatsobjekt - November

Exponat des Monats

Brotfasskorb und Grammel

 

Der Brotfasskorb hing im Haus an einer luftigen Stelle, damit die gebackenen, eingelagerten Brotfladen gut trocknen konnten. Den Mäusen wurde so auch die Zugänglichkeit erschwert. Das getrocknete Brot hatte fast unbegrenzte Haltbarkeit.
Die "Grammel" oder der Brockenschneider diente zum Zerteilen der harten Brotfladen. Das an der Spitze beweglich befestigte Messer konnte durch die Hebelwirkung das harte Brot leicht zerteilen. Die sogenannten "Brocken" wurden dann bei guter Konstitution der Zähne zum Speck gegessen oder für ältere Leute mit Zahnbeschwerden in die Suppe oder in den Kaffee getaucht. Daher kommt auch das Wort "einbrocken".

 

 
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