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Heimat- und Museumsverein Fügen

Monatsobjekt - Juni

Korbflechten

in Tirol

Mit jahrhundertealten Techniken, fast ohne Werkzeuge entsteht mit jedem Korb ein Unikat. Haselstäbe werden zu einer bestimmten Zeit, wo Schein und Zeichen passen (Garant für lange Haltbarkeit der Körbe) geschnitten. Die geschnittenen Haselstäbe werden zu sogenannten Wittern gespalten, vom Rest des Stabes werden Rippen gemacht. Ungefähr drei Tage benötigt der Handwerker, um zum Beispiel einen Buckelkorb fertigzustellen. Die verschiedenen Flechtwerke werden ausschließlich in Handarbeit gefertigt, somit ist jedes Stück ein Unikat. Zudem sind die Körbe qualitativ sehr hochwertig und unterscheiden sich gravierend von Massenprodukten in Techniken, Materialien, Lebensdauer, Form und Farbe. Im Museum sind die "Lehren" für die verschiedenen Korbgrößen zu sehen.  

 

 
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